Rhöntrasse im Bundesverkehrswegeplan

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Die Landesregierung will die Planungen zur Rhöntrasse nicht aufgeben und beantragt die Aufnahme des Neubaus in den zukünftigen Bundesverkehrswegeplan. Der Bund hat die 75 Kilometer lange Trasse zwischen Meiningen und Fulda abgelehnt. Laut dem hessischen Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung soll auch die Nordvariante nicht gebaut werden. Das hessische Ministerium wolle sich auch aus weiteren planerischen Aktivitäten zurückziehen, da es in der Region für die Bundesstraße B 87n keine Mehrheit gäbe. Die regionalen Effekte und die Entlastung der Ortsdurchfahrten werden in verschiedenen Studien als gering eingeschätzt. Impulse für die Arbeitsplatzentwicklung in der Rhön und eine Wertschöpfung vor Ort werden nicht erwartet. Die neue Rhöntrasse sollte die Autobahnen A 7 und A 66 in Hessen mit der A 71 in Thüringen verbinden. Zuletzt wollte die Landesregierung die Nordvariante der Trassenführung beantragen.

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