Wir haben ein Herz für Tiere!
Deshalb haben wir uns für die verlässliche institutionelle Förderung von Thüringer Tierheimen eingesetzt – mit Erfolg! Die Einrichtungen werden nun jährlich mit 1.000.000 € gefördert. Weitere Vorzeigeprojekte in Thüringen sind die Finanzierung für die Kastration freilebender Katzen sowie vom Tierärztlichen Notdienst.
Unser langfristiges Ziel ist eine nachhaltige Landwirtschaft für Thüringen, in der Umweltschutz, artgerechte Tierhaltung und Tierschutz im Einklang mit den wirtschaftlichen Interessen der Erzeuger*innen existieren können.
Schon heute engagieren sich Zuchtbetriebe in Thüringen für genau diese Ziele. Leider gibt es aber auch immer noch zu viele Tierfabriken, in denen Schweine auf engem Raum in Kastenständen leiden und Legehennen nur ein Lebensraum von der Größe einer DIN A4 Seite zur Verfügung steht. Gemeinsam mit verantwortungsbewussten Erzeuger*innen wollen wir einen Pakt für artgerechte Tierhaltung vereinbaren und verbindliche Grenzen für die Tierhaltung festlegen: mehr Platz im Stall und im Auslauf, Weidehaltung auch von Milchvieh, artgerechtere Lebensbedingungen, Beschäftigungsmöglichkeiten und keine Amputationen oder Qualzuchten. Die Strategie der bundesweiten Borchert-Kommission zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Nutztieren unterstützen wir grundsätzlich. Mit dieser kann es gelingen, die Interessen von Mensch, Tier und Umwelt deutlich besser miteinander zu vereinbaren. Dazu gehört auch eine tiergerechte Fütterung, ohne versteckte Antibiotikagabe, im Interesse unserer eigenen Gesundheit.
Die aktuelle „Thüringer Tierwohlstrategie“ ist für uns Grüne dagegen lediglich ein erster Schritt hin zu weniger Leid in unseren Ställen. Der Prozess muss mit allen Beteiligten weiter diskutiert werden, um akzeptable Kriterien für den Tierschutz und die artgerechte Haltung festzulegen. Betriebe, die ihre Tiere artgerecht halten oder auf artgerechtere Haltung umstellen, wollen wir finanziell unterstützen.
Das konnten wir in den letzten fünf Jahren erreichen:
Mit unserem Engagement für Tierschutz und Tierrechte werden wir der besonderen Verantwortung gerecht, die wir als Menschen gegenüber unseren Mitwesen haben.
Für den Tierschutz hätten wir uns mehr Aufmerksamkeit gewünscht. Nichts desto trotz haben wir in Tierheime investiert, mobile Schlachtungen ermöglicht, die Katzenkastration ausgeweitet und einen tierärztlichen Notdienst etabliert.
Den Bärenpark in Worbis haben wir mit einer Million Euro unterstützen können, damit Tier-, Natur- und Artenschutz in naturgemäßer Haltungsform gewährleistet wird.