Soziales
Das Thema Soziales beschäftigt sich mit der Gesellschaft.
Zu der Gesellschaft gehören alle Menschen,
die bei uns leben.
Wir finden: Unsere Gesellschaft soll sozial gerecht sein.
Das heißt:
- Alle Menschen sollen gut leben können.
- Alle Menschen sollen an der Gesellschaft teilhaben können.
Wir wollen keinen Menschen ausschließen.
Viele Menschen wünschen sich mehr Zeit für die Familie.
Unsere Politik muss die Bedingungen schaffen.
Damit die Menschen Zeit haben
für ihren Beruf und für ihre Familie.
Manche Familien pflegen einen Angehörigen.
Dafür brauchen die Familien Zeit und Kraft.
Wir wollen die Familien bei der Pflege unterstützen.
Die Menschen sollen an jedem Ort
gut zusammen-leben können.
Das gilt für die Stadt und für das Land.
Die Menschen brauchen Orte,
an denen sie sich treffen können.
Damit sich die Menschen austauschen können.
Die Orte sind:
- Begegnungs-Stätten.
- Stadt-Teil-Büros.
- Bürger-Zentren.
An diesen Orten arbeiten oft Ehren-Amtliche.
Die Ehren-Amtlichen arbeiten freiwillig.
Und sie bekommen für ihre Arbeit kein Geld.
Die Arbeit von den Ehren-Amtlichen ist sehr wichtig.
Deshalb möchten wir die Arbeit unterstützen.
Wir arbeiten für eine inklusive Gesellschaft.
Inklusiv bedeutet:
Alle Menschen sind gleich viel Wert.
Auch wenn die Menschen unterschiedlich sind.
Zum Beispiel:
Menschen mit Behinderung sind
genauso viel wert
wie Menschen ohne Behinderung.
Alle Menschen gehören zu der Gesellschaft.
Und die Gesellschaft soll alle Menschen gleich behandeln.
Leider ist das nicht immer so.
Deshalb brauchen wir ein Inklusions-Gesetz.
In dem Gesetz stehen Regeln für das Zusammen-Leben.
Wir machen uns stark für ein modernes Inklusions-Gesetz.
Und wir setzen uns ein für Menschen mit Behinderung.
Zum Beispiel:
Menschen mit Behinderung sollen selbst entscheiden können,
wo sie arbeiten wollen.
Wir brauchen einen besonderen Plan
für ältere Menschen mit Behinderung.
Denn es gibt immer mehr alte Menschen.
Und viele von den alten Menschen haben eine Behinderung.
Für die Eltern von Kindern mit Behinderung
soll es eine gute Beratung geben.
Das ist uns sehr wichtig:
Auch alte Menschen sollen ein gutes Leben haben.
Mobilität ist für ein gutes Leben besonders wichtig.
Mobilität bedeutet: Beweglichkeit.
Viele alte Menschen fahren kein Auto.
Deshalb müssen wir den öffentlichen Nah-Verkehr verbessern.
Damit die alten Menschen den Bus nehmen können.
Oder den Zug.
Der Nah-Verkehr muss barriere-frei sein.
Das bedeutet: Es darf keine Hindernisse geben.
Damit auch Menschen im Roll-Stuhl
den Nah-Verkehr nutzen können.
Alte Menschen müssen auch barriere-frei wohnen.
Damit sich die Menschen gut in ihrer Wohnung bewegen können.
Und damit die Menschen einfach rein und raus gehen können.
Zum Beispiel:
Ein barriere-freies Haus hat keine Treppe am Eingang.
Aber ein barriere-freies Haus hat einen Fahr-Stuhl.
Barriere-freies Wohnen ist nicht nur Privat-Sache.
Die Städte und Gemeinden müssen auch
barriere-freie Wohnungen bauen.
Wir glauben: Junge und alte Menschen können voneinander lernen.
Und die Menschen sollen sich gegenseitig helfen.
Das wollen wir unterstützen.
Und dafür haben wir ein Programm gemacht.
Das Programm heißt:
Solidarisches Zusammen-Leben der Generationen.
Solidarisch bedeutet: Die Menschen helfen sich gegenseitig.
Wir wollen das Programm noch weiter-entwickeln.
Viele alte Menschen brauchen Pflege.
Manchmal brauchen auch junge Menschen Pflege.
Oft pflegen Angehörige diese Menschen.
Das kostet die Angehörigen viel Kraft.
Denn Pflege ist anstrengend.
Die Angehörigen brauchen Unterstützung.
Wir wollen Beratungs-Angebote für die Angehörigen schaffen.
Alten-Pfleger und Kranken-Pfleger sind anstrengende Berufe.
Die Pfleger und Pflegerinnen müssen sich oft
um viele Menschen kümmern.
Die Pfleger und Pflegerinnen wollen ihre Arbeit gut machen.
Aber sie haben nur wenig Zeit.
Und die Pfleger und Pflegerinnen bekommen nur wenig Geld.
Das muss sich endlich ändern.
Wir fordern:
- Es muss mehr Pfleger und Pflegerinnen geben.
- Die Pfleger und Pflegerinnen müssen besser bezahlt werden.
Dafür wollen wir einen Vertrag machen.
Haben Sie noch Fragen zu dem Thema Soziales?
Das sind Ihre Ansprech-Partnerinnen:
Frau Babett Pfefferlein
Telefon: 0 36 1 – 37 72 68 1
E-Mail: babett.pfefferlein@gruene-thl.de
Frau Gabriele Sondermann
Telefon: 0 36 1 – 37 72 69 3
