Grüne Fraktion unterstützt #Unteilbar-Aktionstag unter dem Motto: #SoGehtSolidarisch

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Der brutale Tod von George Floyd und die weltweiten Demonstrationen seitdem haben gezeigt: Wir haben noch einen weiten Weg vor uns, was die Bekämpfung von Rassismus angeht – in Deutschland insgesamt, aber auch in unserem Bundesland Thüringen. „In unserer Gesellschaft herrschen noch viel zu viele Ungleichheiten, die durch die Corona-Krise noch sichtbarer wurden. Gleichzeitig nutzen Rassist*innen, Antisemit*innen und Verschwörungserzähler*innen die Pandemie, um weiter Hass und Hetze zu verbreiten“, gibt Astrid Rothe-Beinlich, grüne Fraktionsvorsitzende der Thüringer Landtagsfraktion, zu bedenken.

Deshalb beteiligt sich auch die grüne Landtagsfraktion an den bundesweiten Protesten am Sonntag. „Wir wollen ein Zeichen setzen gegen Rassismus und Menschenfeindlichkeit, für Solidarität und die offene Gesellschaft. Deshalb sind wir am kommenden Sonntag bei der #unteilbar Demo in Erfurt dabei“, betont Astrid Rothe-Beinlich.

Unter dem Motto: #SoGehtSolidarisch ruft das Bündnis #unteilbar am Sonntag, den 21. Juni, ab 14 Uhr dazu auf, in Erfurt - Treffpunkt Angerdreieck - gemeinsam zu demonstrieren.

„Die Demonstrationen in Berlin, Leipzig, Chemnitz und vielen anderen Städten fanden als Menschenketten statt, damit wir den wichtigen Protest mit den Hygieneregeln in Einklang bringen können. Mit drei Metern Sicherheitsabstand und mit Mund-Nasen-Schutz spannen wir ein Band der Solidarität durch zahlreiche deutsche Städte. Lasst uns aufeinander Acht geben, also Maske tragen und Abstand halten, denn #SoGehtSolidarisch! Und wir rufen allen in Thüringen lebenden Menschen zu: Schließt euch unserem Protest für eine offene und solidarische Gesellschaft an“, schließt die grüne Fraktionsvorsitzende.