In Zusammenhang mit dem pandemischen Geschehen und den staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie fanden in den letzten drei Jahren regelmäßige Proteste in Thüringen statt. Viele Proteste sind dem Querdenker-Spektrum zuzurechnen. Die Versammlungen erfolgten in der Regel ohne Anmeldung und wurden mitunter aufgelöst, wenn keine Versammlungsleiterinnen und Versammlungsleiter in Erscheinung traten und gegen geltenden Infektionsschutz verstoßen wurde. Zu den Versammlungen wurde unter anderem auf Messenger-Diensten aufgerufen, vor Ort kam es zu Angriffen auf Journalistinnen und Journalisten, Gegendemonstrierende oder Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte.
Versammlungslagen im Zusammenhang mit dem Querdenken-Spektrum in Thüringen
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