Anlässlich des Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus erklärt Astrid Rothe-Beinlich, Fraktionsvorsitzende der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Thüringer Landtag: „An diesem Tag erinnern wir an die Millionen Opfer des nationalsozialistischen Terrorregimes. Unsere Gedanken sind bei ihnen und den Hinterbliebenen. Die Erinnerung an die Opfer sollte uns stets eine Mahnung sein, nie wieder solches Unrecht zuzulassen und aus Verantwortung für unsere Geschichte immer und überall gegen Hass und Hetze, Antisemitismus und Rassismus aufzustehen“
„Die durch die CORRECTIV-Recherche bekannt gewordenen Vertreibungs- und Deportationspläne seitens der AfD erinnern uns, dass wir auch heute noch jeden Tag für die Erhaltung der Demokratie und die Verteidigung der Menschenrechte streiten müssen. Diese Pläne stellen eine konkrete Gefahr für Freiheit und Demokratie und eine akute Bedrohung für Menschen dar. Die klare Haltung gegen rechtspopulistische, rassistische und völkische Tendenzen in der Gesellschaft, die sich auf den zahlreichen bundesweiten Demonstrationen gezeigt hat, macht Hoffnung. Rechtsextremismus und Rassismus erfordern eine klare Abgrenzung und eine demokratische Gegenerzählung, die den Rechtsstaat stärkt“, betont Rothe-Beinlich abschließend.