Mitte-Deutschland-Verbindung bis 2014 zweigleisig ausbauen

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Die Landesregierung wird aufgefordert, 1. über den Status des Sonneberger Netzes, der "Pfefferminzbahn" und der Ebelebener Anschlussbahn sowie, falls bekannt, über weitere Projekte alternativer Betreibermodelle, insbesondere über die Erfahrungen, den Status und die Planungen bezüglich der Zusammenarbeit mit den dort tätigen Eisenbahn-Infrastrukturunternehmen zu berichten; 2. a) über den Status der Verhandlungen mit der Bundesregierung und der Deutschen Bahn AG zum Ausbau der Mitte-Deutschland-Verbindung zu berichten; b) sich weiter nachdrücklich dafür einzusetzen, die Mitte-Deutschland-Verbindung zwischen Weimar und Gera bis 2014 durchgängig zweigleisig auszubauen; wenn nötig, ist hierzu auch eine finanzielle Prioritätenverschiebung von Fernverkehrs- zu Nahverkehrsinvestitionen zu erwägen; 3. zu prüfen, ob der zweigleisige Ausbau und der Infrastruktur-Betrieb der Trasse (Erfurt)–Weimar–Jena–Gera–(Gößnitz) sowie weiterer Trassen, alternativ zum bundeseigenen Eisenbahn-Infrastrukturunternehmen, durch das Land oder private oder öffentliche Dritte durchgeführt werden kann. Insbesondere soll dabei geprüft werden, inwieweit die Übernahme von Trassen in die Verantwortung des Freistaats zu einer schnelleren Umsetzung von Maßnahmen, zu Qualitätsverbesserungen und Kostensenkungen beitragen kann. Der vollständige Antrag ist als pdf-Datei auf dieser Seite einsehbar.

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