Koalitionsfraktionen liefern!

Startbahnen auf einem Sportfeld

„Der Landessportbund Thüringen und die kommunalen Sportstättenbetreiber haben auf die komplizierte Situation vieler Sportstätten hinsichtlich dringend anstehender Sanierungen oder Modernisierungen hingewiesen. Die Koalitionsfraktionen haben entschieden, den bisherigen Haushaltstitel im Doppelhaushalt 2018/19 für den kommunalen Sportstättenbau von 5,073 Millionen Euro jährlich noch einmal um jeweils 2 Millionen Euro zu erhöhen.

„Wir möchten ein klares Zeichen in Richtung der Kommunen und der dort verwurzelten Vereine setzen. Mit der Erhöhung der Mittel soll dem jahrelangen Sanierungsstau entgegengewirkt werden. Davon profitieren vor allem Sportanlagen kleinerer Orte, die häufig auch von kleineren Vereinen genutzt werden“, so die sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Birgit Pelke.

Roberto Kobelt, sportpolitischer Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, ergänzt: „Funktionale und moderne Sportanlagen in den Kommunen sind die Grundvoraussetzung für die weitere Entwicklung des Sportlandes Thüringen. Gerade der Kinder- und Jugendsport sowie der Breitensport sind die Bedingung dafür, dass wir auch Talente von morgen finden und zu Spitzensportlerinnen und -sportlern entwickeln können. Aus diesem Grund sind die zusätzlichen 2 Millionen Euro gut angelegtes Geld.“

„Die Koalitionsfraktionen bleiben bei ihrem eingeschlagenen Weg der Unterstützung des Thüringer Sportes. Nach der Erhöhung der Mittel für den Landessportbund aus den Lotto- und Toto-Erlösen um jährlich rund 770 000 Euro, der Verstärkung des Titels für die Trainerfinanzierung im organisierten Sport, ist die Erhöhung der Mittel für den kommunalen Sportstättenbau ein weiterer Eckpunkt zur Unterstützung des Sportes“, so der sportpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE, Knut Korschewsky, abschließend.

 

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