Umsteuern in der Landwirtschaft sichert Zukunft der Betriebe und verbessert Tierwohl

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Zu den heutigen öffentlichen Berichterstattungen der Landesregierung im Landwirtschaftsausschuss über die Änderungen in der Agrarinvestition und die Kontrollen in Betrieben erklärt Olaf Müller, Sprecher für Landwirtschaft der Thüringer Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:

„Grüne Politik zum Wohl von Mensch und Tier wird jetzt zügig umgesetzt. Die Landesregierung konzentriert nun die Investitionsförderung auf zukunftsfähige Unternehmen, die bodengebunden arbeiten und auf Maßnahmen zum Tierwohl. Darüber freue ich mich sehr“, so Olaf Müller.

Darüber hinaus berichtete die Landesregierung heute über die verbesserte Kontrollen in Landwirtschaftsbetrieben.

„Hier zeigen die Ergebnisse der Untersuchungen an Standorten wie Aschara oder Thiemendorf, dass die Schlagkraft der Verwaltung zugenommen hat. So konnte durch den Einsatz gemeinsamer Ermittlungsteams Tierleid effizient beendet werden und Verursacher mit einem Haltungsverbot belegt werden“.

Laut Olaf Müller belegen die vielen Vorfälle der letzten Zeit, dass Mega-Ställe eine Risikotechnologie sind, die leicht außer Kontrolle geraten kann, wenn der Betreiber nicht äußerste Sorgfalt walten lässt. „Gerade bei Schweineställen sorgt aber der Schweinezyklus von steigenden und fallenden Preisen dafür, dass die Betriebe unter Druck geraten und zu oft versuchen, an der falschen Stelle zu sparen. Das führt dann wie im Fall Aschara sehr schnell zum Super-GAU der Mensch und Tier großes Leid zufügte.

„Dieser erkannten Gefahr treten wir mit zielgerichteter Förderung und konsequenter Kontrolle entschieden entgegen“, so Olaf Müller abschließend.

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