Die Anzahl der Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache ist angesichts eines erhöhten Flüchtlingsaufkommens und des vermehrten Zuzugs von Familien auch aus der EU in den letzten Jahren in Thüringen stark angestiegen. Die Thüringer Schulen sehen sich angesichts der nach drei Monaten einsetzenden Schulpflicht mit besonderen Herausforderungen im Rahmen der Sprachförderung von Deutsch als Zweitsprache konfrontiert. In der fachlichen Empfehlung des Freistaats Thüringen heißt es: "Der Schüler wird gefördert, bis seine Deutschkenntnisse der Niveaustufe B2 des GER (Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen) entsprechen."
Sprachförderung von Kindern nichtdeutscher Herkunftssprache an Thüringer Schulen
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