Grüne fordern längeres gemeinsames Lernen

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Astrid Rothe-Beinlich, bildungspolitische Sprecherin der bündnisgrünen Fraktion im Thüringer Landtag, kritisiert den nicht enden wollenden Schulstreit in der Koalition. „Anstatt die Ferienzeit als Auszeit vom ewigen Gezänk um die Schulpolitik zu nutzen, werden die Koalitionspartner hingegen nicht müde, in entgegengesetzte Richtungen zu steuern. Dabei wünschen sich immer mehr Eltern, SchülerInnen und LehrerInnen eine Schule für alle.“ Unterschiedliche Studien kommen zu dem Ergebnis, solange alle Kinder zusammen lernen, sind auch die Leistungsunterschiede relativ gering, bei insgesamt steigender Leistung. Rothe-Beinlich fordert in Thüringen eine ganzheitliche sachliche Debatte, die diese Erkenntnisse aufgreift und sich im Sinne der Kinder, Eltern, LehrerInnen und ErzieherInnen, „einer Schule für alle zu öffnen und das längere gemeinsame Lernen auf den Weg zu bringen. Jetzt wird es Zeit, aktiv zu werden. Nutzen wir alle die Ferienzeit, um uns auf das Wesentliche zu konzentrieren: das Wohl der Kinder und deren Zukunft muss im Mittelpunkt unserer Entscheidungen stehen“, schließt Rothe-Beinlich.