Die Veräußerung von bundeseigenen Flächen der Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG) geht praktisch in ihre letzte Phase. Vor allem die Geschäftspraxis der BVVG rückt dabei zunehmend in den Mittelpunkt des Interesses, weil inzwischen die Nachfrage nach Grund und Boden das Angebot deutlich übersteigt. Angesichts der jüngsten Hochwasserereignisse und den zahlreichen Absichtserklärungen, den Flüssen in Zukunft mehr Raum zu geben, ist von besonderem Interesse, inwieweit noch zu privatisierende bundeseigene Flächen für den Hochwasserschutz gesichert werden können. Diese Frage gewinnt zusätzlich an Aktualität durch das Angebot des Bundes an die Länder, die noch zur Verfügung stehenden BVVG-Flächen in Landeseigentum zu übernehmen.
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