Grüne wollen Kinderrechte stärken – Kinderrechte kennen keine Grenzen

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Anlässlich des morgigen Internationalen Kindertages erklärt Astrid Rothe-Beinlich, kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Thüringer Landtag:

„Unser erklärtes Ziel ist es, die Rechte aller Kinder zu stärken – dies gilt auch für Kinder von Geflüchteten, die hier in Thüringen ein neues Zuhause suchen.“

„Kinderrechte kennen keine Grenzen. Ein ganz elementares Kinderrecht ist das Recht auf Schule und Bildung. Hier tun wir alles, um jedes Kind bestmöglich zu fördern und damit allen Kindern die Türen zur Welt zu öffnen“, fährt die Grünenpolitikerin fort.

„Wir wollen Kinder als eigenständige Persönlichkeiten wahr- und ernst nehmen und meinen deshalb, dass es an der Zeit ist, mit einer Bundesratsinitiative für die Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz zu werben – so ist es auch im rot-rot-grünen Koalitionsvertrag verankert“, erinnert Rothe-Beinlich. Nach mehr als 25 Jahren UN-Kinderrechtskonvention ist dies auch höchste Zeit.

„Uns liegt dabei vor allem der Kinderschutz am Herzen. Zudem müssen wir uns immer wieder klar machen, dass Einkommensarmut der Eltern Kinderarmut mit sich bringt. Es darf jedoch nicht sein, dass die Entwicklung und die Chancen von Kindern vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Deshalb stehen wir für Teilhabe und gute Bildung für alle von Anfang an“, gibt Rothe-Beinlich weiter zu bedenken.

Zum diesjährigen Kindertag wünscht die grüne Landtagsfraktion allen Kindern ganz besonders, dass sie in einer liebevollen Umgebung groß werden und sich entfalten können, ganz egal woher sie kommen oder welche Sprache sie sprechen.

„Kinder haben ein feines Gespür für Ausgrenzung und Ungerechtigkeit. Wir wollen, dass sich alle Kinder willkommen und geliebt fühlen sowie frei entfalten können", schließt die Grünenpolitikerin.