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Unsere Ladtagsabgeordnete Astrid Rothe-Beinlich zur Umsetzung des Digitalpakts in Thüringen in der aktuellen Stunde: "Digitale Bildung wird in einer sich rasant digitalisierenden Arbeits- und Lebenswelt immer wichtiger. Bund, Länder und Kommunen investieren dazu über den Digitalpakt Schule seit 2019 über einen Zeitraum von fünf Jahren in die notwendigen schulischen Infrastrukturen und den Breitbandausbau. Mit dem Digitalpakt sollen die digitalen Lehr- und Lernmöglichkeiten geschaffen, die Fortbildungsmöglichkeiten ausgebaut und der Zugang zu Bildungsplattformen gewährleistet werden. Klar ist jedoch bereits jetzt, dass die Mittel für den Digitalpakt bei weitem nicht ausreichen werden. Hinzu kommt, dass der Mittelabfluss stockt und leistungsfähige kommunale IT-Service-Zentren fehlen. Zudem hat die COVID-19-Pandemie weitere deutliche Schwächen aufgezeigt, die gezielt beantwortet werden müssen, um Bildungsungerechtigkeiten im digitalen Zeitalter nicht weiter zu verstärken."