Kultour 2013

Third-party content

Dies ist ein Platzhalter für externe Videoinhalte. Wenn Sie zustimmen, diesen Inhalt zu laden, wird eine Verbindung zu einem externen Dienstleister hergestellt. Klicken Sie auf einen der folgenden Links, wenn Sie den Inhalt ansehen möchten. Der Link "Inhalt laden" lädt den Inhalt einmalig, der Link "Video-Inhalte immer laden" erstellt einen Cookie, der sich Ihre Präferenz für 14 Tage merkt.

Thumbnail

Zehn Stationen in drei Thüringer Regionen umfasste die diesjährige KulTour, so der Name der dreitägigen kulturpolitischen Besuchsreihe, die Astrid Rothe-Beinlich als kulturpolitische Sprecherin ihrer bündnisgrünen Landtagsfraktion alljährlich in den sitzungsfreien Sommerwochen absolviert. Auch in diesem Jahr bot sich für die Kulturpolitikerin die Gelegenheit, zahlreiche Kunst- und Kultureinrichtungen sowie Projekte der freien Szene zu besuchen und in einen intensiven Austausch über die aktuelle Situation, Problemlagen, Wünsche, Hoffnungen und auch kulturpolitische Perspektiven zu kommen. Die Stationen waren im Einzelnen, das Theaterhaus Jena, das Stadtmuseum Jena, das Kulturagentenprogramm in Thüringen, die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Thüringen e.V., die Kunst- und Designschule IMAGO e.V. Erfurt, die Kunstmuseen der Stadt Erfurt, der Gesamt Kunst Kraft Werk e.V. in Erfurt, die Max-Reger-Musikschule in Meiningen, das Südthüringer Amateurtheater in Obermaßfeld und die Stadt- und Kreisbibliothek Meiningen. „Unsere kulturpolitische Besuchsreihe hinterlässt bei mir überaus interessante und durchweg positive Eindrücke. Deutlich wurde beispielsweise, dass viele Kulturschaffenden im Land eine grundsätzliche Verständigung darüber vermissen, wofür und warum Kultur in Thüringen auch und gerade trotz klammen Kassen gefördert werden muss. Eine substantielle Diskussion darüber, welche gesellschaftlichen Ansprüche an Kunst und Kultur formuliert werden sollen, findet bislang auch im Thüringer Landtag leider kaum beziehungsweise gar nicht statt. Wir fordern diese seit langem ein. Thüringer Kulturpolitik darf sich nicht einfach auf die Klärung bloßer Kulturfinanzierungsfragen beschränken, sondern muss die gesellschaftlichen Anforderungen an Kunst und Kultur klar benennen und möglichst ausgewogen zur Grundlage ihrer Entscheidungen machen“, so Astrid Rothe-Beinlich. Die bündnisgrüne Kulturpolitikerin betont zudem weiter, dass insbesondere die kulturelle Bildung im Freistaat einen deutlich höheren Stellenwert und mehr Aufmerksamkeit seitens der Verantwortlichen im Land braucht.

Schlagworte