Die Kriminalisierung des Cannabis-Konsums ist Unfug!

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Die Kriminalisiserung des Cannabis-Konsums ist Unfug! Wir haben dafür auch gute Argumente:

-    Ein Verbot hilft süchtigen Menschen nicht, sondern verhindert, dass sie sich Hilfe suchen. Denn es ist schwierig, ein Problem zuzugeben - aber noch schwieriger, wenn man dann eine Straftat zugeben muss.
-    Eine Entkriminalisierung ermöglicht besseren Jugendschutz. Denn die kontrollierte Abgabe gibt es erst ab 18 Jahren, der Dealer fragt hingegen nicht nach dem Ausweis.
-    Die Bevormundung durch den Staat im Fall Cannabis ist nicht nachzuvollziehen. Jeder erwachsene Mensch kann selbst entscheiden, ob er Cannabis konsumieren möchte oder nicht
-    Ein Verbot ist historisch willkürlich und hat keine wissenschaftliche Grundlage. Die legalen Drogen Tabak und Alkohol verursachen deutlich mehr gesundheitliche Schäden, umso weniger verständlich ist das Cannabis-Verbot.
-    Es bietet Kriminellen Verdienstmöglichkeiten, statt diesen Bereich zu schwächen.
-    Es bindet bei Polizei und Justiz Ressourcen, die besser auf andere Bereiche verwendet werden sollten.
-    Der Staat verzichtet auf Steuereinnahmen, die für bessere Prävention und Suchthilfe eingesetzt werden könnten.
-    Eine kontrollierte Abgabe verhindert gefährliche Verunreinigungen und schützt somit die Konsument*innen.
-    Erfahrungen mit Entkriminalisierung in anderen Ländern oder amerikanischen Bundesstaaten zeigen, dass Ängste vor steigenden Konsumzahlen unbegründet sind. Stattdessen stützen sie die Argumente, die wir hier aufgeführt haben.