Zum internationalen Frauentag am 8. März 2020 erklärt Astrid Rothe-Beinlich, Sprecherin für Frauen- und Queerpolitik:
„Wir Frauen kämpfen für unser Recht, selbstbestimmt und frei leben und arbeiten zu können. Wir kämpfen für eine eigenständige Existenzsicherung und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, weil sie uns Frauen noch immer primär betrifft! Frauen stellen in den Bereichen Pflege, Erziehung und Sozialarbeit mehr als 80 der Beschäftigten – oft für wenig Lohn, noch weniger Anerkennung und über Belastungsgrenzen hinweg.
Deshalb steht für BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN in diesem Jahr der Internationale Frauentag am 8. März unter dem Motto von: #WhoCares - Für mehr Anerkennung, höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen!
Pflegerinnen, Sozialarbeiterinnen und Erzieherinnen sind das Rückgrat unserer Gesellschaft. Sie tragen große Verantwortung, bekommen dafür aber ein zu geringes Gehalt und sind oft überlastet. Das muss sich ändern! Wir brauchen mehr Personal, das geht nur mit besseren Arbeitsbedingungen. Wir brauchen eine bessere Bezahlung, das geht nur mit allgemein verbindlichen Tarifverträgen, wir brauchen eine kostenfreie Ausbildung und mehr Mitgestaltung bei den Arbeitszeiten.
Wir kämpfen dafür, dass sich hier etwas bewegt und wir setzen uns nicht nur am internationalen Frauentag für tatsächliche Gleichstellung ein.“