Gutes Schulklima fördert auch Gesundheit unserer PädagogInnen

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„Mit der Verabschiedung unseres gemeinsamen Antrags ‚Die Gesundheit von Pädagoginnen und Pädagogen stärken‘ bekräftigen wir als Koalitionsfraktionen, dass uns die Gesundheit unserer Pädagoginnen und Pädagogen am Herzen liegt und uns die hohe Belastungssituation angesichts ihrer immensen Verantwortung überaus bewusst ist“, so Astrid Rothe-Beinlich, bildungspolitische Sprecherin der grünen Fraktion im Thüringer Landtag. Maßgeblich für die Gesundheit unserer Pädagoginnen und Pädagogen sind ein gutes Schulklima sowie verlässliche Unterstützungssysteme. „Dies umfasst psychosoziale Beratung ebenso wie Angebote zur Prävention, Stressbewältigung und Gesunderhaltung“, gibt Rothe-Beinlich zu bedenken. Dank einer Kleinen Anfrage der grünen Abgeordneten war bereits im Frühjahr 2015 der hohe Krankenstand an Langzeiterkrankten im Schuldienst bekannt geworden. Im März 2015 waren mehr als 671 Lehrerinnen und Lehrer an allgemeinbildenden Schulen (dies entsprach 4,7 Prozent) und 115 Lehrerinnen und Lehrer (vier Prozent) an berufsbildenden Lehrern langzeiterkrankt. „Mit unserem Antrag wird nun eine Analyse zur Pädagogengesundheit auf den Weg gebracht, die dazu beitragen soll, passgenaue Angebote für mehr Gesundheit auf den Weg zu bringen. Dabei sollen auch die Pädagoginnen und Pädagogen selbst einbezogen werden, um die Gesundheitsvorsorge gemeinschaftlich zu verbessern. Wichtig ist uns hier auch, die Phasen der Aus- und Weiterbildung mit in den Blick zu nehmen“, so Rothe-Beinlich weiter. „Wir danken allen Pädagoginnen und Pädagogen für ihr Engagement und wünschen erholsame Ferien, die sicher auch genutzt werden, um die Abwehrkräfte zu stärken“, schließt die Grünenpolitikerin.
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