Kürzungsorgien bei der Solarförderung

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Zu der von der Schwarz-Gelben Bundesregierung geplanten Absenkung der Solarstromförderung und dem heutigen Treffen des Thüringer Wirtschaftsministers Matthias Machnig mit Solarunternehmen in Erfurt erklärt Dirk Adams, MdL: "Die Pläne der Bundesregierung die Solarförderung weiter zusammenzustreichen würden Thüringen als Solarstandort schwer treffen. Die Landesregierung muss sich in Berlin geschlossen gegen diese verfrühten und überhöhten Kürzungen einsetzen. Bisher vermisse ich diese Geschlossenheit aber. Von Christine Lieberknecht ist zu dem Thema bislang überhaupt nichts zu hören. Dabei liegt es insbesondere bei ihr, sich in Berlin bei ihren Parteifreunden durchsetzen und die Bedeutung dieser wichtigen Wachstumsbranche für den Freistaat deutlich zu machen. Sie muss jetzt zeigen, welches Gewicht sie in Berlin besitzt." Dirk Adams führt aus: "Aber auch der Thüringer Wirtschaftsminister ist weiter gefordert. Ein Branchengipfel in Berlin ist schön und gut, aber die Argumente für eine Förderung der Solarenergie liegen auf dem Tisch. Das Wirtschaftsministerium muss deutlich machen, dass es die Bedeutung der Solarbranche als strategischen Wirtschaftszweig erkannt hat. Dazu gehört ein Programm um die in Thüringen produzierten Solaranlagen endlich auch auf Thüringer Dächer zu bringen. Die Jenaer Stadtverwaltung hat hier mit ihrem 200-Dächer-Programm einen Schritt in die richtige Richtung getan. Minister Machnig ist gerne eingeladen sich bei seinem Parteikollegen Albrecht Schröter ein paar Ideen abzuschauen. Das allein wird aber nicht reichen, um die Thüringer Unternehmen vor dem ideologischen Atom- und Kohle-Wahnsinn aus Berlin zu schützen. Zinsgünstige Kredite und mehr Fördermittel für Solarunternehmen, ein Konzept zum Bürokratieabbau, sowie ein Ausbau der Forschungstätigkeit der Thüringer Hochschulen im Bereich der Solarenergie wären konkrete Schritte um die Thüringer Solarbranche weiter zu stärken." "Die Pläne der Schwarz-Gelben Bundesregierung würden Deutschland in die Atom- und Kohle-Steinzeit zurückbefördern. Um dies zu verhindern erwarten wir im Interesse des solaren Mittelstands.

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