Teenagerschwangerschaften

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Kleine Anfrage 2254 von Anja Siegesmund und Antwort des Thüringer Ministeriums für Soziales, Familie und Gesundheit zu Teenagerschwangerschaften. Eine Studie in Sachsen vom Jahr 2005 zum Thema "Teenagerschwangerschaften in Sachsen" verwies auf die unzureichende Aufklärung über sichere Verhütung unter Jugendlichen.
Die Studie zeigte auch, dass Beratungsangebote oft aus Scham oder Unkenntnis nicht angenommen werden. Ebenso wurde ein Mangel an Austausch zwischen Beraterinnen und Beratern und Gynäkologinnen und Gynäkologen deutlich. Die Quote der ungewollten Teenagerschwangerschaften ist auch in Thüringen nach wie vor hoch. Schwangerschaften im Jugendalter treten erwiesenermaßen häufiger in der Gruppe der sozial benachteiligten Jugendlichen auf. Anja Siegesmund bittet die Landesregierung unter anderem  um statistische Informationen über die Häufigkeit von Minderjährigenschwangerschften sowie Informationen über die Zusammenarbeit zwischen Pädagoginnen und Pädagogen und Aufklärungsstellen wie ProFamilia.