Die Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wertet die heute in Freiburg zu Ende gegangene Bundesdelegiertenkonferenz als Erfolg.
„Gerade für unsere Arbeit im Freistaat wurden wichtige Weichen gestellt“, sagt die Fraktionsvorsitzende Anja Siegesmund. So konnte durch den Thüringer Antrag zum Energiekonzept erreicht werden, dass bei Projekten wie der 380-Kilovolt-Trasse durch den Thüringer Wald regionale Bedürfnisse besser berücksichtigt und Alternativen zum uneingeschränkten Netzausbau wie Speichertechnologien entwickelt werden sollen.
Zudem gratuliert die Fraktion ihrer Parlamentarischen Geschäftsführerin Astrid Rothe-Beinlich zur Wiederwahl als Beisitzerin im Bundesvorstand. „Damit wird weiterhin eine Thüringerin die Entwicklung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN an zentraler Stelle mitgestalten“, sagt Siegesmund. „So haben die neuen Länder und insbesondere unser Freistaat eine wichtige Stimme in der Bundespolitik.“
Auch in der Gesundheitspolitik seien BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wichtige Schritte gegangen. „Wir haben gezeigt, dass wir keine Dagegen-Partei sind, sondern vielmehr eine Vorreiter-Funktion haben“, so Siegesmund, die auch gesundheitspolitische Sprecherin der Thüringer Landtagsfraktion ist. Im Unterschied zu Linkspartei und SPD könnten die Grünen ein fertiges Konzept vorweisen.
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