Schwarz-gelbe Atompolitik im Landtag diskutiert

(c) Bündnis 90 / Die Grünen

Während die Landesregierung in der Aktuellen Stunde weiter über den Atomausstieg streitet, steht für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Thüringer Landtag fest:

„Der Atomkompromiss der Bundesregierung geht auch uns in Thüringen etwas an!“, so die bündnisgrüne Fraktionsvorsitzende, Anja Siegesmund. Nicht nur die Stadtwerke oder die Hochschulen, die innovative Studiengänge zu Erneuerbaren anbieten, zahlten hier die Zeche. „Anstatt ‚Ja‘ zur schwarz-gelben Verdoppelung der strahlenden Mülllast zu sagen, brauchen wir in Thüringen endlich Transparenz bei den Großquellentransporten auf unseren Straßen“, so Siegesmund weiter.

Die bündnisgrüne Landtagsfraktion sieht im Ausstieg aus dem Ausstieg eine energiepolitische Rückwärtsrolle, die auch Thüringen empfindlich zu spüren bekommen wird. „Jetzt braucht es ein deutliches politisches Bekenntnis zu Erneuerbaren Energien in Thüringen. Wir haben die Potenziale im Freistaat und die dürfen wir nicht verschenken“, schließt Siegesmund.

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN veranstalten eine Konferenzreihe zu den Erneuerbaren Energien. Am 17. Und 18. November findet die bündnisgrüne Klimakonferenz „Frischer Wind für Thüringen“ im Landtag statt. In Referaten und Foren wird das Thema Windenergie, speziell auch für Thüringen, diskutiert. Ergebnisse werden in der Abschlussdiskussion am 18. November, 15:30 Uhr zusammengeführt. Über Berücksichtigung in ihrem Medium würden wir uns freuen. Tagungsprogramm Konferenz „Frischer Wind für Thüringen“