Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus 2018

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Jedes Jahr am 27. Januar, dem Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, wird überall in Deutschland der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. In Thüringen fand deshalb vor Plenumsbeginn eine Gedenkveranstaltung im Landtag statt.

Geladen waren, neben den Schülerinnen und Schülern der Regelschule Schleiz, die Zeitzeugen Naftali Fürst, Günter Pappenheim, Kurt Pappenheim, Raymond Renaud und Heinrich Rotmensch. Sie alle erzählten in einem bis auf den letzten Platz gefüllten Plenarsaal von den Grausamkeiten, welche Ihnen als Insassen verschiedener Konzentrationslagern wiederfahren sind und beantworteten von den Schüler*innen gestellte Fragen. Sichtlich erschüttert und bewegt zeigten sich die meisten der Anwesenden von diesen Berichten. Dass wir uns bewegen und erschrecken lassen, wird umso wichtiger, als uns bewusst sein muss, dass es nur noch wenige Jahre sein werden, in denen Überlebende selbst von dem erzählen können, was ihnen widerfahren ist. Die nachfolgenden Generationen dürfen deshalb nicht vergessen, müssen weiter mahnen und erinnern und dafür sorgen, dass etwas Ähnliches nie wieder geschehen kann.

Anschließend an die Veranstaltung im Landtag begaben sich die Zeitzeugen zusammen mit den Fraktionsvorsitzenden und Regierungsmitgliedern an die Gedenkstätte Buchenwald, um vor Ort Kränze niederzulegen und zu gedenken.

Dirk Adams Äußerte sich in diesem Zusammenhang in einer Pressemitteilung:

„Der Tag mahnt uns, dass wir stets wachsam sein müssen, um ein Erstarken von antisemitischem, rassistischem und menschenverachtendem Gedankengut zu verhindern. Wir haben die Verantwortung, klar Stellung zu beziehen."

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