Öffentlich-private Partnerschaften im Bildungsbereich

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Öffentlich-private Partnerschaften gerieten jüngst wieder in den Fokus des Bundesrechnungshofs und damit der öffentlichen Wahrnehmung. Häufig wurden öffentlich-private Partnerschaften gebildet, um vermeintlich schneller und preiswerter Baumaßnahmen zu realisieren. Oftmals wurde jedoch im Nachhinein festgestellt, dass die Gesamtkosten im Vergleich zu Baumaßnahmen, die staatlich abgewickelt wurden, nicht geringer sind.

Der Bildungsbereich, worunter in dieser Anfrage Schulen und Kindertagesstätten gefasst sind, steht sehr im Fokus der öffentlichen Wahrnehmung. Für Baumaßnahmen sind hier vor allem Kommunen und Landkreise als Träger gefragt. Deren oft enge Haushalte lassen das Instrument der öffentlich-privaten Partnerschaften als verlockend erscheinen.