Grüne Fraktion beteiligt sich an KettenreAktion

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Unter dem Motto "KettenreAktion" findet am 24. April die große Anti-Atom-Menschenkette zwischen den Reaktoren Krümmel und Brunsbüttel statt – zwei Tage vor dem Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl am 26. April 1986. Mit dabei auch die bündnisgrünen Abgeordneten aus Thüringen, Astrid Rothe-Beinlich und Jennifer Schubert, die ihre Motivation wie folgt beschreiben: "In Kürze wird darüber entschieden, ob die Pannenreaktoren Krümmel und Brunsbüttel vor der Haustür Hamburgs wieder ans Netz gehen – oder für immer abgeschaltet bleiben. Gemeinsam mit vielen anderen Initiatoren wollen wir ein spektakuläres Signal an Bundesregierung und Stromkonzerne richten: Auf Atomkraft setzen? Nicht mit uns! Wir fordern den konsequenten Umstieg auf erneuerbare Energien!" "Atomkraft tötet" heißt es auch auf vielen Großplakaten in Thüringen, die für die Teilnahme an der Menschenkette mobilisieren und die von Thüringer Grünen gesponsert wurden - so auch von Astrid Rothe-Beinlich am Erfurter Juri-Gagarin-Ring. Nahezu 80 Busse haben BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bundesweit mobilisiert. "Wir freuen uns auf diese wichtige Demonstration, die sich über 120 km erstrecken wird und zu der mehrere Zehntausend TeilnehmerInnen erwartet werden. Schließlich geht es um die Zukunft von uns allen, die frei von Atomkraft sein soll. Immerhin leidet auch Thüringen noch immer unter den Folgen des Uranabbaus um Ronneberg. Für Thüringen ist unser Ziel zukünftig der hundertprozentige Umstieg auf Erneuerbare Energien", so die Grünenpolitikerinnen abschließend.