Wir wünschen einen schönen 2. Advent!

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Bild: Andreas Hermsdorf (pixelio)

Ohne Weihnachtsbaum kein Weihnachten, klar. Doch Baum ist nicht gleich Baum - in Sachen Umweltbilanz gibt es große Unterschiede. Denn tatsächlich kommen nur ein Fünftel der in Thüringen aufgestellten Weihnachtsbäume auch aus dem Freistaat. Der weitaus größere Teil stammt vor allem aus Dänemark oder den Niederlanden. Das bedeutet lange Transportwege und somit viel unnötigen CO2-Ausstoß.

„Deshalb gilt unser Leitspruch 'Regional ist erste Wahl' auch für Weihnachtsbäume“, erklärt Olaf Müller, forstpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. „Kurze Transportwege, umweltgerechter Aufwuchs und regionale Wertschöpfung in unseren einheimischen Wäldern sind gute Gründe, gerade auch in der besinnlichen Zeit des Jahres an Klima, Umwelt und Natur zu denken.“

Eine noch größere Freude können wir der Natur machen, wenn wir außerdem statt geschlagenen getopfte Weihnachtsbäume kaufen. Diese lassen sich nach der besinnlichen Zeit wieder einpflanzen, etwa im eigenen Garten. Aber auch die Städte bieten oft Möglichkeiten an, die Bäume im neuen Jahr in Parks zu verpflanzen, oder sie können einfach wieder an die Baumschule zurückgegeben werden. In jedem Fall können sich die Tannen und Fichten so auf eine Zukunft auch nach Weihnachten freuen.

 

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