Vorfälle in der Gemeinschaftsunterkunft in Greiz

Kleine Anfrage 2200 von Astrid Rothe-Beinlich und Antwort des Thüringer Innenministeriums zu den Vorfällen in der Gemeinschaftsunterkunft in Greiz. Nach der bündnisgrünen Fraktion  vorliegenden Berichten sind die in der Gemeinschaftsunterkunft in Greiz untergebrachten Asylbewerber immer wieder diversen "Anfeindungen" und - so wurde es uns geschildert - "unwürdigem, rassistischem und fremdenfeindlichem" Verhalten von Seiten einiger Mitarbeiter der Gemeinschaftsunterkunft sowie durch Mitarbeiter des Landratsamts ausgesetzt. Auch werden notwendige fachärztliche Behandlungen und stationäre Aufenthalte nach uns vorliegenden Informationen im Rahmen der medizinischen Versorgung monatelang herausgezögert, indem versucht wird, zu begründen, dass die Behandlung nicht in den Leistungskatalog falle oder es wird in Frage gestellt, dass Ärzte bzw. Therapeuten solch eine Behandlungsnotwendigkeit überhaupt feststellen dürfen. Das führt dazu, dass notwendige eilige Erlaubnisse für Überweisungen monatelang nicht ausgestellt werden. Astrid Rothe-Beinlich fordert von der Landesregierung Aufklärung und eine Stellungnahme zu den Vorfällen.