Wiederholter Einbruch in Immelborn

Akten Immelborn

Akten Immelborn

Zur Meldung der Thüringer Allgemeinen, dass zwischen dem 22. Dezember 2013 und dem 6. Januar 2014 erneut in das Lager der ehemals 250.000 Immelborner Akten eingebrochen wurde, sagt Dirk Adams: „Hier zeigt sich erneut die Brisanz, die dieser Fall angenommen hat. Seit mehr als sechs Monaten kann das Recht auf informationelle Selbstbestimmung nicht gewahrt und ein ordnungsgemäßer Zustand somit nicht hergestellt werden. Das Innenministerium schaut weiter untätig zu und stellt das Zuständigkeitsgerangel mit dem Thüringer Datenschutzbeauftragtem über die Datenschutzrechte der Bürgerinnen und Bürger.“ Hintergrund: Im Juli 2013 fand der Thüringer Datenschutzbeauftragte in einer aufgebrochenen Halle in Immelborn im Wartburgkreis 250.000 ungesicherte Akten vor, darunter Patienten- und Personalakten. Zur Sicherung des Fundes bat der Thüringer Datenschutzbeauftrage um Amtshilfe bei der Landespolizeidirektion, die dem CDU geführten Innenministerium untersteht. Diese lehnte jedoch ab.

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