Das ländlich geprägte Thüringen ist auf eine gut aufgestellte Agrar- und Ernährungswirtschaft angewiesen. Sie ist das Rückgrat der ländlichen Räume des Freistaats.
Mit dem Auslaufen der EU-Förderperiode im Jahr 2013 stehen für die Landwirtschaftsbetriebe Veränderungen an, auf die sie sich bereits heute einstellen müssen. Dabei zeigt die Bandbreite der Vorschläge zur Neuausrichtung der EU-Agrarpolitik den großen Spielraum der Möglichkeiten, die für die meisten Thüringer Agrarbetriebe sowohl Gefahren (zum Beispiel Obergrenzen, Degression) als auch Chancen (zum Beispiel Regionalität, Biodiversität, ländlicher Raum) mit sich bringen. Das rechtzeitige Engagement der Thüringer Landesregierung bei der Diskussion um die künftige Ausgestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik ist deshalb von außerordentlicher Bedeutung.
Das Thema ist zu wichtig, um etwa in Aktuellen Stunden und Anträgen im zuständigen Ausschuss allein abgehandelt zu werden. Vielmehr sollte sich der Thüringer Landtag an dieser Diskussion intensiv beteiligen, um den Aktivitäten des Thüringer Ministeriums für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz auf deutscher und europäischer Ebene das entsprechende Gewicht zu verleihen.
Der vollständige Antrag ist als pdf-Datei auf dieser Seite einsehbar.
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