Zu dem Thesenpapier „Energiewende in Thüringen?!“, der CDU, welches heute in einer Pressekonferenz vorgestellt wurde, kommentiert Dirk Adams:
„Die Mohring–Konservativen bleiben sich treu: Schon die Überschrift zum Thesenpapier zeigt allen Unwillen zur echten Energiewende. Während im Diskussionspapier der Bundesunion noch die Bewahrung der Schöpfung als Begriff eine Rolle spielt, verzichtet die Thüringer Fraktion gänzlich darauf.“
Fern des wissenschaftlichen Diskurses sei die CDU-Landtagsfraktion, wenn sie weiter auf die Kernfusion als Alternative hoffe, aber keine Möglichkeit sehe, mit den Erneuerbaren zur Grundlastfähigkeit zu kommen. Absurd sei zudem die Verweigerung der CDU, verbindliche Ziele für den Ausbau der Erneuerbaren zu formulieren, bei gleichzeitiger Festlegung für die Biomassenutzung auf 30 Prozent der Nutzflächen.
Mit Sorge schaut der GRÜNE Energiepolitiker auf die Grundidee des Papiers:
„Industrieinteressen und der Wunsch, mit billiger Energie weiter verschwenderisch umgehen zu können, sind die einzigen Leitideen dieses Papiers. Das zeigt sich darin, dass Energieeinsparung und Effizienz lediglich am Ende und ohne politische Idee proklamiert werden.“
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