Grüne begrüßen Reduktion der Trassen durch den Thüringer Wald im „Netzentwicklungsplan Strom 2013“

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Erfreut zeigt sich Jennifer Schubert, Sprecherin für Landesentwicklung der Thüringer Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, über die Streichung einer bislang geplanten zusätzlichen Hochspannungstrasse aus dem „Netzentwicklungsplan Strom 2013“: „Dies belegt, dass die Planungen der Netzbetreiber bislang deutlich überzogen waren“, so die Grünenpolitikerin. „Die Studie von Lorenz Jarass und Gustav Obermair bestärkt uns in unseren Zweifeln um die Sinnhaftigkeit der derzeit bereits teilweise im Bau befindlichen Trasse quer durch den Thüringer Wald. Sie wird nur benötigt, wenn die Stromkonzerne ihre Braunkohlekraftwerke nicht drosseln, sobald genügend regenerativer Strom erzeugt wird.“ So stellt Jennifer Schubert weiter fest: „Das Horrorszenario der Stromkonzerne bröckelt. Nicht die regenerativen Energien sind der Grund für die Belastungen für Mensch und Umwelt im Thüringer Wald, sondern das Festhalten der Stromkonzerne an umweltschädlichen Dinosauriertechnologien.“