Die rot-rot-grünen Koalitionsfraktionen nehmen den heutigen Festempfang „Ein Jahr Landesprogramm für Akzeptanz und Vielfalt“ zum Anlass, den zivilgesellschaftlichen Organisationen und der LSBTIQ*-Community für ihr Engagement für ein offenes, buntes und vielfältiges Thüringen sowie für die Erarbeitung des Landesprogramms zu danken.
Karola Stange, gleichstellungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag, erklärt: „Vor gut einem Jahr wurde das mehr als 220 Maßnahmen starke Landesprogramm für Akzeptanz und Vielfalt beschlossen. Es hilft dabei, die gesellschaftliche Akzeptanz für die Verschiedenheit von sexueller Orientierung und Lebensentwürfen in Thüringen zu stärken. Es ist gleichzeitig ein wichtiger Schritt hin zur Anerkennung der Vielfalt geschlechtlicher Identitäten.“
Diana Lehmann, gleichstellungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Thüringer Landtag:
„Sichtbarkeit spielt eine Rolle – und das in der gesamten Breite der Gesellschaft. Das Landesprogramm für Akzeptanz und Vielfalt hat sich dafür seit einem Jahr bewährt. Wichtig ist nun, dass es bekannter wird, um ein offenes und modernes Thüringen zu repräsentieren. Denn auch der Freistaat steht für die Akzeptanz der Vielfalt sexueller Orientierungen, geschlechtlicher Identitäten und individuellen Lebensentwürfe der Thüringer*innen.“
Babett Pfefferlein, gleichstellungspolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, würdigt die wichtige Unterstützung und Beteiligung der Zivilgesellschaft:
„Der intensive Dialog mit zivilgesellschaftlichen Akteur*innen zur Erarbeitung des Programmes war kolossal wichtig, das Engagement eindrucksvoll. Und deshalb ist es heute auch an der Zeit, denjenigen großes Lob zu spenden und Dank zu sagen, die sich engagiert eingebracht haben, ihr Wissen, ihre Erfahrungen und ihre Zeit auf dem Weg zur Erarbeitung des Programms mit anderen geteilt haben.
Damit wurde im guten Schulterschluss in Thüringen ein Instrument für eine gesellschaftliche Basis geschaffen, auf der die Gleichberechtigung aller Lebensweisen endlich anerkannt wird. Allen, die daran mitgearbeitet haben: Ein ganz großes Dankeschön dafür.“