Aufarbeitung
Wir wollen eine gute Zukunft für Thüringen.
Dafür müssen wir uns auch mit der Vergangenheit beschäftigen.
Thüringen hat bis zu dem Mauer-Fall zu der DDR gehört.
Der Mauer-Fall war in dem Jahr 1989.
Das war vor über 30 Jahren.
Aber viele Menschen beschäftigen sich noch mit der DDR.
Weil die Menschen in der DDR verfolgt wurden.
Und die Menschen leiden noch immer darunter.
Wir wollen diesen Menschen helfen.
Deshalb ist es wichtig, dass wir uns mit der Geschichte
von der DDR beschäftigen.
Wir nennen das: Aufarbeitung.
Viele Einrichtungen in Thüringen machen Aufarbeitung.
Die Einrichtungen sind an verschiedenen Orten.
Das finden wir gut.
Wir finden: Alle Einrichtungen sollen bleiben.
Und alle Menschen sollen sich an die Opfer
von der DDR-Regierung erinnern.
Deshalb soll der 17. Juni ein Gedenk-Tag sein.
An diesem Datum haben Arbeiter in der DDR
gegen die Regierung demonstriert.
Über 30 Arbeiter wurden getötet.
Das war in dem Jahr 1953.
Wir dürfen die Geschichte von der DDR nicht vergessen.
Wir fordern: Schüler und Schülerinnen sollen etwas
über die Geschichte lernen.
Und Erwachsene sollen etwas über die Geschichte lernen.
Das gilt nicht nur für die Geschichte von der DDR.
Es ist wichtig, dass die Bürger und Bürgerinnen
die Geschichte von Deutschland kennen.
Zum Beispiel: Die Bürger und Bürgerinnen sollen
den National-Sozialismus kennen.
Das war die Gewalt-Herrschaft unter Adolf Hitler.
Die Bürger und Bürgerinnen sollen verstehen:
Dass Deutschland nie wieder eine Gewalt-Herrschaft haben darf.
Deshalb ist die Bildung sehr wichtig.
Haben Sie noch Fragen zu dem Thema Aufarbeitung?
Das sind Ihre Ansprech-Partnerinnen:
Frau Astrid Rothe-Beinlich
Telefon: 0 36 1 – 37 72 66 3
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